Uncharted: Drakes Fortune (2007) ★★½
Clunky und trotzdem gut?
Uncharted: Drakes Fortune ist der erste Teil der nunmehr 4-teiligen Reihe über und mit dem charismatischen Nathan Drake von Naughty Dog. Eine kleine Mischung aus Tomb Raider, actiongeladenem Gameplay und einer gelungenen Story-Inszenierung.
Das Spiel sieht heutzutage selbst in der "Remaster"-Variante der Uncharted Collection auf der PS4 recht clunky aus. Die Story macht Spaß, der Humor und die Leichtigkeit dabei passen super und sind eine gelungene Abwechslung zum sonstigen eher ungeführten Storybrei modernerer Spiele.
Das Gameplay nervt mich hingegen gerne mal: Es erscheinen wirklich üüüüüberall Gegnerschergen. Du hast das Rätsel gelöst und das Grab geöffnet? Tja, da drin sind schon fiese Schergen! Warum, wenn sie das Grab eigtl selbst suchen? Don't know!
Und mal mit gebührendem Respekt, aber... WELCHER HORST HAT DIE JETSKI STEUERUNG VERBROCHEN?!
Das ist ja wohl mal niemandem zuzutrauen. Ich bin nun wirklich nicht empfindlich was clunkyness angeht oder schwierigere Passagen, aber diese unmögliche Steuerung, eine Kamera die tut was sie will und dann das Setting aus Jetski, Explode-Barrels und lauter Henchmen die dann auch immer treffen. Wenn ihr mal jemanden Unbedarften quälen wollt - gebt ihm dieses Level! 5/10
